Pervaporation nutzt selektive Membranen und Phasenwechsel, um Flüssigkeitsgemische zu trennen – perfekt für azeotrope oder schwer trennbare Stoffe.
Bei der Pervaporation muss nicht die gesamte Flüssigkeit verdampft werden. Nur das Permeat durchläuft den Phasenwechsel.
Auf der Zulaufseite liegt die Flüssigkeit an, auf der Gegenseite ein Vakuum. Dadurch verdampfen bevorzugt die Komponenten, die die Membran leichter passieren. Das Permeat wird anschliessend als Dampf oder Kondensat gesammelt.
So lassen sich azeotrope oder eng siedende Gemische effizient auftrennen – zum Beispiel:
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Unsere neue Flachzelle für Testversuche funktioniert folgendermassen: Die Flüssigkeit wird bei Punkt von unten in die Messzelle eingespeist, fliesst durch den Mäander, wodurch Turbulenzen erzeugt werden, und tritt schliesslich bei Punkt wieder aus. Die Gasphase (Vakuum) entweicht dabei an Punkt .
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Keramik-Hybridmembranen sind fortschrittliche Materialien, die zur Trennung von Gemischen in Verfahren wie Pervaporation, Gastrennung und Filtration eingesetzt werden. Diese Membranen bestehen aus einer Kombination von organischem und anorganischem Siliziumdioxid und vereinen die positiven Eigenschaften beider Materialien.
| Träger | Monolith TiO2 - Al2O3 |
|---|---|
| Membran | Hybrid-Kieselsäure-Technologie |
| Druckzufuhr | 1...5 bar |
| pH | 2...8,5 |
| Tmax. | 150 °C |
Monokanal-Hybrid Membran für das Labor
| Außendurchmesser | 10 mm |
|---|---|
| Kanaldurchmesser | 6 mm |
| Anzahl der Kanäle | 1 |
| Länge | 250 mm |
| Membranfläche | 47 cm2 |
Mehrkanalige hybride Quarzmembran
| Aussendurchmesser | 25 mm |
|---|---|
| Kanaldurchmesser | 6 mm |
| Anzahl der Kanäle | 7 |
| Länge | 400...1178 mm |
| Membranfläche | 475...1'500 cm2 |