In der Steuerungs- und Verfahrenstechnik bezeichnet diskret Vorgänge, Signale oder Prozesse, die aus abgegrenzten, zeitlich oder wertmässig separierten Zuständen bestehen. Das bedeutet, dass Veränderungen nicht kontinuierlich, sondern in definierten Schritten oder Intervallen erfolgen.
Diskrete Steuerungen arbeiten mit Schaltzuständen (z. B. AN/AUS). Ein klassisches Beispiel ist eine SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung), die mit logischen Zuständen 0 und 1 arbeitet.
Ein diskretes Signal besteht aus einzelnen Datenpunkten in festgelegten zeitlichen Abständen, z. B. Messdaten, die nur einmal pro Sekunde aufgezeichnet werden.
Steuerungstechnik
Verfahrenstechnik
Diskrete Prozesse bestehen aus Einzeloperationen, z. B. das Abfüllen und Verschließen einzelner Flaschen in einer Produktionslinie.
Signalverarbeitung